ANgeDACHT

ANgeDACHT - Der Weltfrieden beginnt im Herzen eines jeden Menschen

Pfarrerin Birgit Schiel
Bildrechte beim Autor

Die Verantwortung für diesen Frieden hat jeder einzelne von uns, egal, wie die Umstände sind. Denn wenn wir im Außen Krieg und Gewalt sehen, ist diesem Krieg ein langer, innerer Prozess voraus gegangen, der sich nun Bahn bricht. So heißt es in Lukas 6,45: Wenn ein guter Mensch spricht, zeigt sich, was er Gutes in seinem Herzen trägt. Doch ein Mensch mit einem bösen Herzen kann auch nur Böses von sich geben.

ANgeDACHT - Teilmächtig

Seit über drei Wochen herrscht nun schon Krieg in Europa. Die Bilder und Berichte, die uns aus der Ukraine erreichen, verstören und entsetzen uns täglich aufs Neue. Auf die Frage „Wie geht’s?“, kann kaum mehr jemand mit „gut“ antworten. Wie soll es einem gut gehen, wenn Menschen derart leiden müssen? Berechtigt ist die Sorge vor weiterer Eskalation. Angst macht sich breit. Mitunter fühlen wir uns wie das Kaninchen vor der Schlange: schockiert, erstarrt, ohnmächtig und unfähig, noch irgendetwas Vernünftiges zu tun.

ANgeDACHT - Was für Zeiten???

Pfrn. Irene Konrad
Bildrechte Pfr. Hanns-Martin Hager

Meine Computerbestellung hat nicht funktioniert. Macht nix, ich hab ja noch viele alte Fastenkalender aus denen ich jeden Tag ein gutes Wort, eine Anregung bekomme. Kein Problem…

Doch seltsam: fast jeden Morgen ertappe ich mich bei dem Gedanken: Tja, das war vor dem Krieg. Jetzt sind andere Zeiten.

ANgeDACHT - Mit brennender Sorge

Pfr. Martin Dubberke
Bildrechte Johannes Dubberke

Mit brennender Sorge blicken wir in die Ukraine. Nie war seit 1939/45 ein Krieg so nah an unseren Grenzen. Nie gab es seit dem zweiten Weltkrieg einen Krieg mitten in Europa. Nie war die Gefahr eines Flächenbrandes so groß wie heute.

Einem Blitzkrieg gleich hat Putin ein freies Land mit einer demokratisch gewählten Regierung überfallen. Das ist ein Kriegsverbrechen.

ANgeDACHT - Worte des Lebens

Pfrn. Irene Konrad
Bildrechte Pfr. Hanns-Martin Hager

Zeitungsberichte – Nachrichten - Emails - Brief - und jede Menge Anrufe...

Wie viele Neuigkeiten prasseln täglich auf uns ein? Wir müssen auswählen, was wir wahrnehmen und was wir gar nicht erst zur Kenntnis nehmen. Es geht nicht anders. Wir ertrinken sonst in der Flut der Informationen. Die Frage ist nur, nach welchen Kriterien wählen wir aus?

Ach, die Leute hören doch eh nur das, was sie hören wollen. Da kannst du sagen was du willst.

ANgeDACHT - Die Sache mit dem Zorn

Pfr. Martin Dubberke
Bildrechte Johannes Dubberke

Am Mittwoch haben wir uns wieder zum Monatsspruch getroffen — so wie jeden ersten Mittwoch im Monat. Um 12:00 Uhr kommen wir zu einer Art Mittagsgebet online zusammen und sprechen über den aktuellen Monatsspruch. Dieses Mal stand ein sehr spannender Vers aus dem Brief an die Epheser zur Diskussion:

Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.“ Epheser 4, 26

ANgeDACHT - Ermutigung zum Gebet

Pfarrerin Birgit Schiel
Bildrechte beim Autor

Liebe Gemeinde,

stellen Sie sich vor, Sie haben einen Ehepartner, und Sie reden eine Woche nicht mit ihm oder ihr. Sie denken nicht an Ihren Partner. Sie vermissen ihn nicht. Sie haben zu viel zu tun, der Alltag frisst Sie auf und überhaupt, eigentlich wollen Sie nur Ihre Ruhe.

Was glauben Sie, wie wird diese Partnerschaft weitergehen?

ANgeDACHT - Ach, Sie sind Pfarrerin?

Pfrn. Irene Konrad
Bildrechte Pfr. Hanns-Martin Hager

Sobald Menschen rausbekommen, dass ich Pfarrerin bin, passiert meist zweierlei:

Sie fangen an mir zu erklären, warum sie nicht in die Kirche gehen. Und – oft im selben Atemzug – wollen sie mit mir ganz persönliche Glaubensfragen besprechen.

Ich finde das sehr spannend und ich muss gestehen, dass ich mich in allen möglichen und unmöglichen Situationen als Pfarrerin oute – nur um dieses Phänomen zu beobachten.

Vor diesem Hintergrund möchte ich ihnen zwei Gedanken mitgeben: