Grüner Gockel

Aktuelles aus unserer Umweltarbeit

Das Rote Waldvöglein im Kirchhof der Johanneskirche

Rotes Waldvöglein
Bildrechte Martin Dubberke

Nach dem Gottesdienst am Sonntag kam ganz begeistert ein Gottesdienstbesucher auf mich zu, der Förster ist, und zog mich zu dem Wildbeet, das im Kirchof vor dem Pfarrhaus der Johanneskirche wächst. Es ist das Beet, das unserer Mesnerin Elisabeth Beer immer ein ganz besonderes Anliegen ist. Und dann zeigte er auf eine ganz zarte Pflanze mit wunderschönen Blüten. „Schau Dir das an, das ist ein Rotes Waldvöglein. Das ist etwas ganz Besonderes.“

Umwelttipp - Schnecken im Garten

Grüner Gockel - Umwelttipp
Bildrechte ELKB

Nacktschnecken können eine echte Herausforderung für Gartenliebhaber sein, aber es gibt umweltfreundliche Methoden, um sie in Schach zu halten. Eine effektive Strategie ist die Schaffung von Rückzugsräumen für natürliche Fressfeinde der Schnecken, wie Igel und Vögel. Diese Nützlinge können helfen, die Population der Nacktschnecken zu regulieren. Eine sonnige Anlage des Beetes und punktuelles Gießen am Morgen können ebenfalls vorbeugend wirken, da Nacktschnecken feuchte Bedingungen bevorzugen.

Umwelttipp mit Psalm 23

Grüner Gockel - Umwelttipp
Bildrechte ELKB

Der Frühling ist eine Zeit des Neubeginns und der Erneuerung, sowohl in der Natur als auch in unserem Geist. Psalm 23 spricht von grünen Auen und frischem Wasser, Bildern, die uns an die Schönheit und Frische des Frühlings erinnern. In dieser Jahreszeit können wir uns von diesen Versen inspirieren lassen, um unsere Umwelt zu schützen und zu pflegen. Ein praktischer Umwelttipp für den Frühling könnte sein, einen eigenen Kräutergarten anzulegen, sei es im Garten oder auf dem Balkon.

Umwelttipp - Saisonal versus Treibhaus

Grüner Gockel - Umwelttipp
Bildrechte ELKB

Beim Einkauf kann man viel für die Umwelt tun, indem man bewusst wählt. Es ist eine gute Idee, saisonale Produkte zu kaufen, die unter natürlichen Bedingungen und ohne künstliche Beheizung wachsen. So können im Frühjahr statt Tomaten und Gurken aus beheizten Gewächshäusern, die bis zu 75% mehr Treibhausgase verursachen, regionale Alternativen wie Rhabarber oder Spinat bevorzugt werden. Diese benötigen weniger Energie für das Wachstum und unterstützen die lokale Landwirtschaft, was wiederum kurze Transportwege bedeutet und somit die Umwelt schont.