ANgeDACHT - Wo ist die Hoffnung?

Pfarrerin Birgit Schiel
Bildrechte Pfarrerin Birgit Schiel

Vor fast genau einem Jahr ist Russland in die Ukraine einmarschiert und hat Europa einen neuen Krieg beschert. Krieg ist laut Geschichtsbuch der Normalzustand der Welt. Heute wird er nicht mehr nur auf der physischen Ebene mit Waffen, Toten und Zerstörung begangen. Es gibt Cyberkriege, Wirtschaftskriege, Medienkriege etc. 

Der Mensch hat sich nicht wirklich weiterentwickelt, sondern nur mehr und „bessere“ Methoden entwickelt, sich zu zerstören. Und die Lust an der Zerstörung kann unendlich sein. Die Mittel heutzutage sind dergestalt, dass wir die ganze Erde zerstören könnten. Von den 13.400 Atombomben weltweit sind zwar „nur“ 3.720 sofort einsatzbereit (Quelle:

SIPRI Yearbook 2020), aber das reicht völlig, um uns mehrfach aus dem All zu bomben. Wo ist also die Hoffnung für die Menschheit, wenn wir die Mittel haben, uns zu zerstören, den Willen dazu in unserer Natur tragen, und eines Tages, mit den richtigen Verrückten an der Macht, auch die Gelegenheit sich ergeben könnte?

Meine Hoffnung ist und bleibt, dass Gott uns sehr gut geschaffen hat.

Mit dem Willen zur Liebe ebenso wie zur Zerstörung. Es liegt an jedem einzelnen von uns, sich tagtäglich, von den kleinen bis zu den ganz großen Entscheidungen, immer wieder für die Liebe zu entscheiden.  

Ihre hoffnungsvolle  

Pfarrerin Birgit Schiel

Nicht alle Menschen in unserer Gemeinde haben Internet. Wir legen daher in unseren Kirchen ausgedruckte Exemplare unserer Gemeindewoche mit dem ANgeDACHT, den aktuellen Terminen und Neuigkeiten aus der Gemeinde aus. Gerne können Sie die aktuelle Gemeindewoche runterladen und einem Nachbarn oder einer Nachbarin mit einem kleinen Gruß in den Briefkasten stecken.

Unser Spendenkonto

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Tageslosung

Liturgischer Kalender

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Aktueller Feiertag:

15.12.2024 3. Advent

Wochenspruch: Bereitet dem HERRN den Weg; denn siehe, der HERR kommt gewaltig. ( Jes 40,3.10 )
Wochenpsalm: Ps 85,2–8
Predigttext: Röm 15,4–13


Der nächste hohe kirchliche Feiertag:

25.12.2024 Christfest I

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Schutzkonzept

Wie überall in den Einrichtungen und Gemeinden unserer Landeskirche entwickeln auch wir in unserer Kirchengemeinde in Garmisch-Partenkirchen ein Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt. Vor diesem Hintergrund haben sowohl die Mitglieder des Kirchenvorstands als auch des Jugendausschusses unserer Gemeinde sowie Mitarbeitende unserer Bücherei und weiterer Bereiche kürzlich die Basisschulung Prävention sexualisierter Gewalt absolviert.

Das Schutzkonzept wird demnächst vom Kirchenvorstand verabschiedet werden. 

Raumanfragen

Unser Gemeindehaus in Partenkirchen ist ein Ort der Begegnung, ein Ort, an dem man feiert, tagt, bespricht, lernt und vieles andere mehr. Unsere Räume und noch mehr kann man auch buchen. Dafür müssen Sie nur eine Buchungsanfrage bei uns starten und wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung, ob es klappt und zu welchen Konditionen es möglich ist.

Gleichzeitig können Sie im Überblick auch sehen, ob der Raum zum gewünschten Termin noch frei oder schon belegt ist.

ANgeDACHT

Seit April 2020 veröffentlichen wir an dieser Stelle wöchentlich einen geistlichen Impuls zum Innehalten - unser ANgeDACHT. Mal nehmen wir Bezug auf einen Bibelvers, ein kirchenjahreszeitliches Thema oder einfach auf das, was uns gerade in dieser Welt bewegt.

Unsere Leserbeiträge

Unsere Leserbeiträge - Viel für wenig Geld

Gegen diesen geringen Jahresbeitrag können Sie beliebig viele Medien ausleihen (Die Werte in Klammern sind die Kombileserbeiträge für alle Büchereien in Garmisch-Partenkirchen).

  • Einzelleser (Kinder): 5,00 (12) EUR
  • Einzelleser (Erwachsene): 10,00 (24,00) EUR
  • Familien: 15,00 (30,00) EUR

Sie können nun auch Ihren Mitgliedsbeitrag überweisen.

Im Verwendungszweck geben Sie bitte an:

Unser Angebot

Bei uns finden Sie

  • Romane
  • Krimis, Thriller
  • Biographien
  • Sachbücher
  • Hörbucher
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Großes Angebot für Kinder & Jugendliche

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  • Bilderbücher
  • tiptoi-Bücher und -Stifte
  • Kinder- und Jugendbücher
  • Fantasy, Comics
  • Sachbücher
  • Hörspiele, DVDs

Leseförderung

  • Antolin-Bücher
  • Lesewettbewerb
  • Sommerferien-Leseclub

Frühjahrssammlung 2020 der Diakonie

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Langzeitarbeitslosigkeit isoliert und grenzt aus
Menschen, die trotz der verbesserten Lage auf dem Arbeitsmarkt keine feste Stelle finden und in der Langzeitarbeitslosigkeit verharren, benötigen in besonderem Maße Unterstützung. In unseren Beschäftigungsinitiativen erhalten Jugendliche, junge Erwachsene, aber auch ältere Menschen die Chance, sich beruflich zu qualifizieren und besser in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.

Orgelmusik aus unserer Gemeinde

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Unser Kantor Wilko Ossoba-Lochner wird in diesen Zeiten immer wieder kleine Orgelstücke auf den Orgeln unserer Gemeinde einspielen, die wir an dieser Stelle einstellen werden, damit Sie auch jetzt diesen Zeiten den Klang unserer Orgeln nicht allzusehr vermissen müssen und auch in der Musik Zuversicht und Kraft schöpfen können. 

Beistand, Trost und Hoffnung

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Ein Wort der katholischen, evangelischen und orthodoxen Kirche in Deutschland 

Anlässlich der weltweiten Krise um das Corona-Virus veröffentlichen der Vorsitzende der
Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland, Metropolit Augoustinos, das gemeinsame Wort „Beistand, Trost und Hoffnung“.

Das offene Ohr - Seelsorge in Zeiten des Coronavirus

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Der Coronavirus stellt uns alle vor große Herausforderungen. Für uns Pfarrerinnen und Pfarrer bedeutet das, dass wir aktuell weder Haus- noch Geburtstagsbesuche machen können. Und doch gibt es Sorgen und Nöte, über die Sie auch weiterhin mit uns ins Gespräch kommen wollen, unsere geistliche Begleitung wünschen oder wenn es einfach nur darum geht, mal mit jemand anderes reden zu können, weil Sie nicht mehr rauskommen und sonst niemanden sehen. Wir Pfarrerinnen und Pfarrer in der Region Süd unseres Dekanats - also die Gemeinden Garmisch-Partenkirchen, Murnau, Mittenwald, Weilheim, Oberammergau - wollen auch in dieser Zeit für Sie da sein. Daher steht Ihnen jeden Tag eine oder einer von uns einen ganzen Tag von 8:00 bis 20:00 Uhr und an Sonntagen von 12:00 bis 20:00 Uhr am Telefon mit einem offenen Ohr für Sie zur Verfügung.

Schafsgeschichten 2019

Im September waren fast zwei Wochen lang diese Zwergschafe zu Gast im Garmischer Pfarrgarten.

Mit ihnen zusammen haben wir einen fröhlichen Open-Air-Kindergottesdienst gefeiert. Pfarrerin Uli Wilhelm hat dazu die Geschichte vom Verlorenen Schaf erzählt. Die Kinder durften die Schafe streicheln und aus echter Schafwolle eigene kleine Schäfchen zum Mitnehmen basteln. Anschließend wurde Brotzeit gemacht. Wie schön, zusammen mit Tieren Gottesdienst zu feiern!

Graffiti-Kurs vereint Generationen

Unser Bundesfreiwilligendienst-Leistender Leo Kandsberger hat am 6. April 2019 ein besonderes Projekt gestartet:
Er gab Seniorinnen und Senioren aus unserer Gemeinde einen Kurs im Graffiti-Sprayen. Leo befasst sich seit Jahren damit und gibt sein Wissen über diese Kunstform aus der Jugendszene gerne weiter.
Nach einer theoretischen Einführung probierten die Damen und Herren bei herrlichem Frühlingswetter im Freien auf Leinwänden aus, wie es sich anfühlt, mit einer Spraydose in der Hand kreativ zu werden.

Fronleichnam 2018

Der Garmischer Tradition folgend nahm Pfarrerin Ulrike Wilhelm an der Seite von Pfarrer Konitzer und Diakon Altmiks am katholischen Fronleichnamsgottesdienst in St.Martin teil. Anschließend begleitete sie die feierliche Prozession, während Diakon Altmiks die Monstranz mit der Hostie durch die Straßen und Gassen trug, vorbei an festlich geschmückten Häusern und Hausaltären. Am Altar in der Feldstraße hielt Pfarrerin Wilhelm eine Andacht. Zahlreiche Besucher waren gekommen, um dem traditionellen Umzug mit seiner spirituellen Ausstrahlung beizuwohnen.

Besuch im Bob-Museum

Am 29. Mai 2018 besuchten Seniorinnen und Senioren das Riesserseer Bob-Museum im ehemaligen Bobschuppen. Der frühere Bobpilot Wolfgang Hostmann erklärte anschaulich die Eigenheiten der Rennschlitten von damals, die Tücken der Riesserseer Natureisbahn und was es hieß, mit über 100 km/h bei dürftigen Sicherheitsvorkehrungen den rumpeligen Eiskanal hinunter zu brettern.