Was war in der siebten Woche wichtig?

Rund um die Johanneskirche
Bildrechte Martin Dubberke

Kirchgeld & Haushaltsplan

Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Kirchgeldbrief geben. Diese Woche war Redaktionsschluss für den Brief, den Sie im Laufe des Januar bekommen werden. In diesem Jahr ist der Kirchgeldbrief auch so eine Art Brandbrief, denn uns steht immer weniger Geld zur Verfügung. In der kommenden Woche werden wir im Kirchenvorstand den Haushalt 2025 beschließen. Es wird ein Haushalt sein, bei dem wir an allen Ecken und Enden einsparen mussten, um ein Defizit zu vermeiden. Wie immer wird nach der Beschlussfassung der Haushalt wieder für eine Woche zur Einsicht im Pfarramt ausgelegt. Wir werden das entsprechend an dieser Stelle und auch via Kanzelabkündigung bekanntgeben.

Saisonbeginn

Es ist zu spüren, dass wieder Frühling und dann Sommer wird.  Woran? Zum einen, weil in dieser Woche wunderbar die Sonne geschienen hat; es wärmer geworden ist und die Menschen wieder in der Sonne sitzen und ihren Kaffee mit Blick auf die Berge genießen. In der Gemeinde merken wir das an anderen Stellen, nämlich dann, wenn die Tauf- und Trauanfragen bei uns eingehen. In diesen Tagen haben wir das spüren können, weil bei uns im Pfarramt wieder neue Anfragen eingegangen sind. Tauf- und Traugespräche sind immer wundervolle Momente, Geschichten und Menschen kennenzulernen, die beim Start in ein gemeinsames Leben zu begleiten.

Ankündigung: Glaube im Gespräch

Am 26. Februar trifft sich wieder „Glaube im Gespräch“ im Gemeindehaus. Dieses Mal geht es um das Thema „Hier: evangelisch - da: katholisch; muss das heute noch sein?“. Für die beiden Gastgeber Dr. Rolf Morhart und Pfr. Jürgen Schwarz war ein Essay von Markus Zehetbauer in Publik Forum 20/2024 der Anstoß, sich mit diesem Thema in einer konfessionell gemischten Gruppe auseinanderzusetzen. Zehetbauer diskutiert die Rolle des Priestertums im Christentum und hinterfragt seine Notwendigkeit als Mittler zwischen Gott und Mensch. Zehetbauer liefert Argumente dafür, dass das Priestertum eine wichtige Rolle im Christentum spielt, aber die traditionelle Vorstellung des Priesters als Opferkult-Mittler nicht mehr zeitgemäß ist. Stattdessen sollte aus seiner Sicht der Fokus auf der Verkündigung und Seelsorge liegen. Wir wünschen Ihnen am kommenden Mittwoch eine spannende Diskussion.