Konfi-Freizeit
An diesem Wochenende waren wir mit den Konfis in Riederau zur Konfi-Freizeit. Im Mittelpunkt stand natürlich das Erleben von Gemeinschaft in einem spannenden Jugendhaus, dessen großer Gruppenraum einmal eine Kirche gewesen ist. Auf der früheren Empore stehen heute eine Sofa-Landschaft und ein Kicker. Die Konfis kommen über Klönen und Kickern miteinander ins Gespräch. Aber das war nicht alles. Wir haben intensiv zu den Themen Abendmahl und Beichte gearbeitet und einen sehr berührenden Gottesdienst am letzten Tag miteinander gefeiert.
Zum Gelingen dieses großartigen Gemeinschaftserlebnis hat ein wunderbares, mitdenkendes und mitfühlendes Konfileiterteam beigetragen und ein Küchenteam mit jungen Erwachsenen, die uns drei Tage lang versorgt haben. Ich bin beiden Teams über alle Maßen dankbar, dass es sie bei uns gibt und sie so unwahrscheinlich gut organisieren können. Für die Hinfahrt fiel uns eine Fahrerin aus. Das Team hat jemanden organisiert. In der Küche fiel uns nach dem ersten Tag ein Mitglied des Küchenteams aus. Ohne großen Aufhebens haben die beiden verbliebenen Mitglieder des Küchenteams für Ersatz gesorgt. Wir können miteinander stolz auf solche Konfileiter und Konfileiterinnen sind. Sie sind unser engagierter Nachwuchs.
Aus dem Kirchenvorstand
Am Dienstag hatten wir ein Novum in unsrer Gemeinde: Gleich zwei Sitzungen des Kirchenvorstands in Folge. Zur ersten Sitzung des Kirchenvorstands hatte der Dekan eingeladen, weil es um die Ausschreibung einer Pfarrstelle in unserer Gemeinde ging. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nun eine halbe Pfarrstelle mit dem Schwerpunkt Jugend- und Konfiarbeit ausschreiben können. In der Sitzung mit dem Dekan haben wir miteinander die Ausschreibung für das Amtsblatt vorbereitet mit allen Aspekten, die dem Kirchenvorstand wichtig sind.
Glaube - Wunder - Schön in Burgrain
Am Mittwoch haben wir uns in Burgrain zu „Glaube – Wunder – Schön“ getroffen. Alle Gemeindemitglieder, die in Burgrain leben, hatten wir zu diesem Abend eingeladen. Diese Abende sind ein wenig wie eine lokale Gemeindeversammlung. Pfr. Gottfried von Segnitz, Diakon Ralf J. Tikwe und Pfr. Martin Dubberke waren vor Ort. Wir begannen mit einer Andacht, dann gab es Informationen aus der Gemeinde, den aktuellen Stand bei der Entwicklung der Immobilien und wie es mit unseren Finanzen aussieht. Die Burgrainer haben uns mit ihrem Sinn für die Realität sehr beeindruckt. Und schließlich hatten wir am Ende auch Zuwachs beim Mesnerteam der Friedenskirche, das in Zukunft Pfr. von Segnitz betreuen wird. Am 29. Januar findet in Oberau auch „Glaube – Wunder – Schön“ statt.
Gemeindebrief und Finanzen
Im letzten Gemeindebrief haben wir geschrieben, dass wir den Gemeindebrief – wie man es heute nennt – relaunchen werden. Das bedeutet, dass er ein neues Format bekommen soll und auch redaktionell und inhaltlich auf neue Beine gestellt werden soll. Interessanterweise haben viele Leserinnen und Leser es so gelesen, dass es keinen Gemeindebrief mehr geben soll. Das ist falsch. Wir haben das Erscheinen des Gemeindebriefs vorerst ausgesetzt. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Wir haben in der Haushaltsplanung für 2025 ein planerisches Defizit von 67.000 Euro. Das ist Geld, das wir im wahrsten Sinne des Wortes nicht haben. Daher haben wir Ende des vergangenen Jahres an vielen Stellen Geld einsparen müssen. Einsparen kann man nur, wenn wir alles auf den Prüfstand stellen. Vor diesem Hintergrund haben wir das Erscheinen des Gemeindebriefs erst einmal ausgesetzt. In dieser Woche hat sich nun eine Arbeitsgruppe konstituiert, die die gesamte Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation in unserer Gemeinde in den Blick nimmt. In einem ersten Schritt haben wir eine Bestandsaufnahme gemacht. Dabei haben wir festgestellt, dass wir aktuell auf vierzehn verschiedenen Wegen mit Ihnen in Kontakt treten und informieren. In einem weiteren Schritt wird die Projektgruppe jeden einzelnen dieser Kanäle unter die Lupe nehmen. Ziel ist es, Sie bestmöglich und zuverlässig zu informieren und auf dem Laufenden über unsere Gemeinde zu halten. Wir werden an dieser Stelle weiter darüber berichten.