KW 37 - Ein kleiner Wochenrückblick

Rund um die Johanneskirche
Bildrechte Martin Dubberke

Saisonende

Eine dichte Woche ist nun zu Ende gegangen. Am Montag ging mit dem Abschlussgespräch mit unserem Kurprediger Manfred Meyer die Kurseelsorge-Saison 2024 zu Ende. Manfred Meyer ist einfach ein Schatz, ein Mann mit wunderbarem Humor und eigentlich ganz jung trotz seiner demnächst 84 Jahre. Aber heuer war er zum letzten Mal als Kurprediger bei uns. In Zukunft will er mit seine lieben Frau als Kurgast kommen.

Nach dem Abschlussgespräch mit Manfred Meyer stand ein Beerdigungsgespräch auf dem Programm. Den Büro- und Verwaltungskram erspare ich Euch in dieser Woche mal.

Saisonbeginn

Eigentlich sollte der Dienstag regenfrei sein. Doch es kam anders. Mit Regenkleidung begab ich mich per Radl morgens nach Farchant, wo ich mit der neuen katholischen Religionslehrerin in St. Andreas die Erstklasssegnung gemacht habe. Es war ein wunderbarer, fröhlicher Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt es um Engel und den Segen ging. Und es gelang uns den Regen wegzusingen, so dass alle Kinder trocken von der Kirche in die Schule kamen. Nur für mich, den Pfarrer hat’s nicht gereicht. Ich fuhr wieder im Regen nach Partenkirchen.

In Partenkirchen gab es dann noch eine Menge für die Kirchenwahlen und die anstehende Klausur des Kirchenvorstands vorzubereiten.

Jahresplanung

Am Mittwoch trafen sich Pfr. Gottfried von Segnitz, Diakon Ralf J. Tikwe bei mir im Esszimmer zum gemeinsamen Frühstück und zur Jahresplanung 2025. Bis in den Nachmittag hinein haben wir offen miteinander viele Themen angesprochen, durchdiskutiert und vieles miteinander verabredet. Ihr könnt Euch schon jetzt auf eine ganze Reihe spannender Angebote im kommenden Jahr freuen. In diesem Jahr werden wir noch zu Gesprächskaffees in Burgrain, Oberau, Grainau und Garmisch einladen, um vor Ort gemeinsam miteinander ins Gespräch zu kommen.

Am Nachmittag gingen die Konfileiter und ich wieder an den Start. Mit Konfi-Fighting und dem Thema Taufe starteten wir in die neue Konfi-Saison.

Am Abend hatte der Vertrauensausschuss zu einem Treffen aller Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen zum Kirchenvorstand ins Gemeindehaus eingeladen. Zum ersten Mal sind alle potentiellen Mitglieder des neuen Kirchenvorstands zusammengekommen. Wir haben einander kennengelernt und die nächsten Schritte bis zur Wahl besprochen. Schließlich gab es noch ein Fotoshooting mit Johannes Dubberke. In den nächsten Tagen werden nun die Wahlplakate und Kandidatenvorstellungen nach draußen gehen. Auf unserer Internetseite könnt Ihr nun alle Kandidatinnen und Kandidaten sehen und mit welche Motivation sie zur Wahl antreten.

Abschied

Der Donnerstag war ein Tag des Abschieds. Um 10:00 Uhr hielt beerdigte ich Volker Fiebig, einen Berliner auf dem Garmischer Friedhof und als um 11:00 Uhr der Testalarm losging, musste ich an Ralf J. Tikwe denken, denn er beerdigte um 11:00 auf dem Partenkirchner Friedhof Luise Brand. Als ich ihn frage, wie es denn mit dem Testalarm war, sagt er, dass es wie ein Signalgewitter gewesen sei. Sie hätte halt gewartet, bis der Alarm vorbei gewesen sei.

Rück- und Ausblick

Am Sonnabend ging es mit dem Kirchenvorstand zusammen ins Seminarhaus Grainau. Nach sechs Jahren stand eine Auswertung auf dem Programm. Wir haben uns angeschaut, was gut gelaufen ist, welchen Herausforderungen wir uns gestellt haben, wo es noch offene Baustellen gibt und was alles an den neuen Kirchenvorstand übergeben werden muss. Und schließlich haben wir noch das Schutzkonzept zur Vermeidung sexueller Gewalt verabschiedet. Alle Kirchengemeinden unserer Landeskirche müssen ein solches Schutzkonzept erstellen und verabschieden. Ein besonderer Dank geht hier an Diana Liebscher und Birgit Schiel, die das Konzept vorbereitet haben.