Der neue Gemeindebrief kommt...

Pfr. Martin Dubberke
Bildrechte Johannes Dubberke

Liebe Leserinnen und Leser, in Kürze erscheint unser neuer Gemeindebrief, der auch hier auf unserer Internetseite Text für Text erscheinen wird. Dieses Mal steht er unter dem Motto "Loslassen". In den vergangenen beiden Jahren hat sich vieles in unserem Leben geändert. Wir mussten von vielem Gewohnten loslassen. Aber was bedeutet es, wenn wir von Dingen, Gewohnheiten, Orten, Menschen oder Lebensplanungen loslassen oder gar loslassen müssen? Dieser Frage gehen wir in dieser Ausgabe nach.

Wir schauen uns aus verschiedenen Perspektiven an, was Loslassen bedeutet. An ganz vielen Stellen können wir dabei erleben, dass Loslassen oft in Verbindung mit Vertrauen geschieht. Oder der Kampf am Jabbock als eine biblische Geschichte des Loslassens.

Es gibt aber auch andere Geschichten des Loslassens, wo Menschen gezwungen sind, loszulassen, um zu überleben. Ein Beispiel dafür ist der Bericht von Marina, einer jungen Ukrainerin, die in unserer Gemeinde lebt. Sie erzählt von Ihrer Flucht aus der Ukraine bis zu uns nach Garmisch-Partenkirchen.

Zusammen mit dem ganzen Redaktionsteam wünsche ich Euch und Ihnen eine spannende und anregende Lektüre.

Herzlichst Euer/Ihr

Pfarrer Martin Dubberke

Tageslosung

Liturgischer Kalender

Liturgischer Kalender

Aktueller Feiertag:

20.11.2024 Buß- und Bettag

Wochenspruch: Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. ( Spr 14,34 )
Wochenpsalm: Ps 130
Predigttext: Lk 13,(1–5)6–9


Der nächste hohe kirchliche Feiertag:

01.12.2024 1. Advent

Zum Kalender

Mehr Texte zum Thema Loslassen

Loslassen - Voraussetzung für Veränderung

Pfarrerin Irene Konrad
Bildrechte Hanns-Martin Hager

Noah, Abraham, Isaak und Jakob, Josef …. Das Alte Testament ist voll von „Loslass-Geschichten“: Noah muss alles zurücklassen und in die Arche. Abraham wird von Gott aus Haran weggeschickt, Jakob flieht vor seinem Bruder zu seinem Onkel, Isaak zieht wegen einer Hungersnot nach Gerar und Josef wird nach Ägypten verschleppt. Keiner von ihnen macht sich freiwillig auf den Weg.  Aber ohne Abschied kein Neuanfang: Auf dieser Welt gibt es nichts, was wir behalten können.

Loslassen - Müssen

Kreuz an der Johanneskirche in den Farben der Ukraine
Bildrechte Martin Dubberke

Mein Name ist Marina. Ich komme aus einer kleinen Stadt im Osten der Ukraine (Region Kharkiv, Distrikt Kupyansky, Stadt Kovsharovka) , die laufend unter der Besatzung der russischen Föderation steht.

Ich habe lange Zeit in Kyiv gelebt, dort wurde ich vom Krieg, der am 24.2. 2022 begann, am Vorabend meines Geburtstags überrollt.

 

KRIEG

Dieses Wort verband ich in meinem Kopf immer mit Geschichte...! Mit Ereignissen, über die man in Büchern lesen und im Kino Filme sehen konnte.

Loslassen - Gelassenheit aus der Perspektive des Umweltteams

Grüner Gockel - Logo
Bildrechte ELKB

Durch Umweltschutz beugen wir Naturkatastrophen vor. Je mehr Wälder abgeholzt werden, desto mehr ändert sich das Klima. Wenn es immer weniger Bäume gibt, dann kann auch weniger CO2 umgewandelt werden. Die Tiere verlieren ihren Lebensraum. Dürreperioden, Waldbrände und Hurrikane sind die Folgen, die aus der Abholzung entstehen, das bekommen wir ja bereits zu spüren. Es bleibt uns nicht mehr viel Zeit, darüber nachzudenken. Jetzt ist wirklich schnelles Handeln erforderlich.

Unser Gemeindebrief im Sommer 2022

Loslassen - Voraussetzung für Veränderung

Pfarrerin Irene Konrad
Bildrechte Hanns-Martin Hager

Noah, Abraham, Isaak und Jakob, Josef …. Das Alte Testament ist voll von „Loslass-Geschichten“: Noah muss alles zurücklassen und in die Arche. Abraham wird von Gott aus Haran weggeschickt, Jakob flieht vor seinem Bruder zu seinem Onkel, Isaak zieht wegen einer Hungersnot nach Gerar und Josef wird nach Ägypten verschleppt. Keiner von ihnen macht sich freiwillig auf den Weg.  Aber ohne Abschied kein Neuanfang: Auf dieser Welt gibt es nichts, was wir behalten können.

Musik und Musiker*innen im Sommer und im Herbst 2022

Schmid-Orgel in der Johanneskirche zu Partenkirchen
Bildrechte Martin Dubberke

Chöre und Instrumentalgruppen sind auf regelmäßiges Proben unter guten Bedingungen angewiesen. Dies war in den Coronazeiten nicht möglich und das hat Spuren hinterlassen. Hinzu kommt das Phänomen, dass der Wert der regelmäßigen Arbeit von so vielen Ehrenamtlichen, die für Ihre Gemeinden und die Kirchenmusik erstaunlich viel Zeit und Mühe einsetzen, die sich einer notwendigen Verbindlichkeit ihres Ehrenamts unterwerfen, von vielen Verantwortlichen kaum gesehen oder wenig wertgeschätzt wird - und das in einer Zeit des Verfalls des kirchlichen Lebens!

Loslassen - Müssen

Kreuz an der Johanneskirche in den Farben der Ukraine
Bildrechte Martin Dubberke

Mein Name ist Marina. Ich komme aus einer kleinen Stadt im Osten der Ukraine (Region Kharkiv, Distrikt Kupyansky, Stadt Kovsharovka) , die laufend unter der Besatzung der russischen Föderation steht.

Ich habe lange Zeit in Kyiv gelebt, dort wurde ich vom Krieg, der am 24.2. 2022 begann, am Vorabend meines Geburtstags überrollt.

 

KRIEG

Dieses Wort verband ich in meinem Kopf immer mit Geschichte...! Mit Ereignissen, über die man in Büchern lesen und im Kino Filme sehen konnte.