Predigt - Seht hin, er ist allein im Garten

Pfarrerin Uli Wilhelm
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1. Jesus ist Gethsemane:
Seht hin, er ist allein im Garten.
Er fürchtet sich in dieser Nacht,
weil Qual und Sterben auf ihn warten
und keiner seiner Freunde wacht.
Du hast die Angst auf dich genommen,
du hast erlebt, wie schwer das ist.
Wenn über uns die Ängste kommen,
dann sei uns nah, Herr Jesus Christ. (EG 95,1)

Jesus kam mit seinen Jüngern zu einem Garten, der hieß Gethsemane, und sprach zu ihnen: Setzt euch hierher, solange ich dorthin gehe und bete. Und er nahm mit sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir! Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst! Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Konntet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen? Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille! Und er kam und fand sie abermals schlafend, und ihre Augen waren voller Schlaf. Und er ließ sie und ging wieder hin und betete zum dritten Mal und redete abermals dieselben Worte. Dann kam er zu den Jüngern und sprach zu ihnen: Ach, wollt ihr weiterschlafen und ruhen? Siehe, die Stunde ist da, dass der Menschensohn in die Hände der Sünder überantwortet wird. Steht auf, lasst uns gehen! Siehe, er ist da, der mich verrät.

(Mt 26,36-46)

Jesus im Garten Gethsemane.

Die letzte Nacht vor der Katastrophe.

Er spürt es. Er ringt mit sich und mit Gott. Angstschweiß im Gesicht. Und keiner von seinen Freunden bei ihm. Sie schlafen, verpennen die wichtigen Stunden. Kriegen nicht mit, wie nötig ihr Beistand wäre. Haben die Augen zu.

Friedrich Walz, der Dichter unseres Liedes, lenkt unseren Blick auf diese Szene. Er öffnet uns die Augen:  

Seht hin, er ist allein im Garten.
Er fürchtet sich in dieser Nacht,
weil Qual und Sterben auf ihn warten
und keiner seiner Freunde wacht.
Allein gelassen sein - inmitten von Menschen.

Das erleben viele.
Allein sein, weil niemand mehr kommt in dieser Coronazeit. Weil alle Angst haben. Weil wir aufgerufen sind, Kontakte zu meiden.

Oder allein sein, weil man einen Menschen verloren hat, an den Tod oder ans Leben. Einen Menschen, der so zu einem gehörte. Man fühlt sich verlassen, verloren und unendlich einsam.

Oder allein sein, weil andere einfach nicht verstehen, was man meint, was man will, was einem wichtig ist.

Seht hin - auf die Nachbarin, auf den Arbeitskollegen.
Seht hin - auf den alten Freund, auf die Frau in der Warteschlange.
Seht hin - auf das Gefühl des Alleinseins im eigenen Leben:

In der Vergangenheit. Oder jetzt. Oder in Zukunft.

Seht hin: Jesus ist allein im Garten.
Er kennt die Einsamkeit.
Er kennt die Furcht.

Er weiß genau, wie es ist, im Stich gelassen zu werden.

STILLE

GEBET:
Du hast die Angst auf dich genommen, du hast erlebt, wie schwer das ist.
Wenn über uns die Ängste kommen, dann sei uns nah, Herr Jesus Christ!

Herr Jesus Christus, sei allen nah, die alleine sind.

Sei nah allen, die sich verlassen und verloren fühlen.
Guter Gott, deine Nähe tröstet, deine Nähe heilt, deine Nähe ist wie eine gute Freundin, wie ein guter Freund.
Heiliger Geist, gib uns Mut und Kraft zum Hinschauen.
Lass uns spüren, wo wir gebraucht werden.
Lass uns neu zugehen auf einsame Menschen.
Lass uns nicht verschlafen, wo wir nötig sind.

Amen.

2. Die Gefangennahme:

Seht hin, sie haben ihn gefunden.
Sie greifen ihn. Er wehrt sich nicht.
Dann führen sie ihn fest gebunden
dorthin, wo man sein Urteil spricht.
Du ließest dich in Bande schlagen, dass du uns gleich und hilflos bist.
Wenn wir in unsrer Schuld verzagen, dann mach uns frei, Herr Jesus Christ! (EG 95,2)

Und als er noch redete, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölfen, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes. Und der Verräter hatte ihnen ein Zeichen genannt und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist's; den ergreift. Und alsbald trat er zu Jesus und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi!, und küsste ihn. Jesus aber sprach zu ihm: Mein Freund, dazu bist du gekommen? Da traten sie heran und legten Hand an Jesus und ergriffen ihn. Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren, streckte die Hand aus und zog sein Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen. Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, und er würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken? Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, dass es so geschehen muss? Zu der Stunde sprach Jesus zu der Schar: Ihr seid ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen, mich gefangen zu nehmen? Habe ich doch täglich im Tempel gesessen und gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen. Aber das ist alles geschehen, auf dass erfüllt würden die Schriften der Propheten. Da verließen ihn alle Jünger und flohen.

(Mt 27,47-56)

Die Gefangennahme: Bewaffnete nähern sich. Judas vorne dran. Der enttäuschte Freund wird zum Verräter. Ein Kuss, das Zeichen der Liebe, wird zum Todesurteil. Ausgerechnet ein Kuss. Einer der Getreuen zieht das Schwert, doch Jesus weist ihn zurück: Wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen. Gewalt ist nie eine Lösung!     

Seht hin, sie haben ihn gefunden.
Sie greifen ihn. Er wehrt sich nicht.
Dann führen sie ihn fest gebunden
dorthin, wo man sein Urteil spricht.

Verurteilt werden, vorverurteilt werden: aufgrund des Geschlechts, der Herkunft oder der Hautfarbe.
Verurteilt werden von übler Nachrede, von Gerüchten, von Hass im Internet.
Verurteilt werden. Sich gefangen fühlen in den Meinungen anderer. Oder festgezurrt sein in eigene, fest gefügten Bildern und Vorstellungen. Nicht mehr rausfinden aus der Blase. Festgelegt sein und ohne Freiheit.

Das Lied öffnet uns Augen und Ohren:
Seht und hört hin, was an Halbwahrheiten verkündet wird.
Seht und hört hin, wo ein Kind oder eine Frau oder ein Mann schreit.

Seht hin, wo jemand verstummt, weil die Urteile anderer so weh tun: das aggressive Scheidungskind, die hysterische Frau, der arbeitsscheue Mann.
Seht und hört hin, im eigenen Leben: wo sind, wo waren meine Kränkungen durch falsche, üble Nachrede, durch unbedachte, vorschnelle Äußerungen?   Wer hat mich verraten? Wo sind Zeichen der Liebe zu Hass geworden?

Seht hin: sie haben Jesus gefunden. Er ist aufgespürt worden von denen, die es übel mit ihm meinten.                                                           

Seht hin: sie greifen ihn. Er wehrt sich nicht. Er spürt, wo es sinnlos ist, noch zu kämpfen.                                                               

Er bleibt sich treu selbst in diesem dramatischen Moment, in dem sein Urteil besiegelt wird durch den Kuss des Verräters.

STILLE

GEBET:

Du ließest dich in Banden schlagen,
dass du uns gleich und hilflos bist.
Wenn wir in unsrer Schuld verzagen,
dann mach uns frei, Herr Jesus Christ.

Herr Jesus Christus,

mach uns frei von Vorurteilen und Meinungen, die uns fesseln.
Gott, du hast uns frei erschaffen; lass uns diese Freiheit leben.

Heiliger Geist, gib uns Mut und Verstand, Verstrickungen bei unseren Mitmenschen wahrzunehmen. Hilf, dass wir uns einsetzen für friedliche Lösungen in den großen und kleinen Krisen unseres Lebens. Amen.

3. Vor dem Hohen Rat:

Seht hin, wie sie ihn hart verklagen,
man schlägt und spuckt ihm ins Gesicht
und will von ihm nur Schlechtes sagen.
Und keiner ist, der für ihn spricht!
Wenn wir an andern schuldig werden und keiner unser Freund mehr ist,
wenn alles uns verklagt auf Erden, dann sprich für uns, Herr Jesus Christ! (EG 95,3)

Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten sich versammelt hatten. Petrus aber folgte ihm nach von ferne bis zum Palast des Hohenpriesters und ging hinein und setzte sich zu den Knechten, um zu sehen, worauf es hinauswollte. Die Hohenpriester aber und der ganze Hohe Rat suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, dass sie ihn töteten, und fanden keins, obwohl viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei herzu und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen aufbauen. Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen? Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiterer Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört. Was meint ihr? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig. Da spien sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Einige aber schlugen ihn ins Angesicht und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist's, der dich schlug? (Mt 26,57-68)

Jesus vor dem Hohen Rat: Ein Gerichtsszenario.  Der Angeklagte wird vorgeführt. Schuld soll festgestellt werden, bei einem Menschen, der nichts verbrochen hat:


Seht hin, wie sie ihn hart verklagen,
man schlägt und spuckt ihm ins Gesicht
und will von ihm nur Schlechtes sagen.
Und keiner ist, der für ihn spricht
 

Angeklagt werden und vorgeführt.

Verletzt werden, durch Worte und falsche Anschuldigungen.
Durch Spott und Gewalt. Verletzt werden, durch Schweigen, durch Unterlassung, durch Ignoranz.
Ich denke an Menschen wie Alexander Navalny. Aung San Suu Kyi. Joshua Wong.
Unrechtsprozesse – vor den Augen der ganzen Welt.
Verletzt werden und verletzen.
Es entstehen Wunden. Manche davon sieht man. Viele sieht man nicht.
Oftmals will man sie nicht sehen, schaut lieber weg und verdrängt.
Seht hin, wo jemand zu Unrecht angeklagt wird.
Seht hin: auf die Frau, die ihre Blutergüsse mit Stolpern auf der Treppe erklärt.

Seht hin: auf das Kind, das immer mehr verstummt.
Seht hin: auf den Mann, der so stark erscheint und doch unsicher und schwach ist.
Seht hin: wie sie ihn, Jesus verklagen.
Er ist ausgeliefert und erlebt äußerste Brutalität.
Seht hin: man schlägt und spuckt ihm ins Gesicht.
Er wird verspottet und gedemütigt.
Seht hin: und keiner ist der für ihn spricht.

STILLE

GEBET:

Wenn wir an andern schuldig werden
und keiner unser Freund mehr ist,
wenn alles uns verklagt auf Erden ,
dann sprich für uns, Herr Jesus Christ.

Herr Jesus Christus, sei du Fürsprecher aller deiner Geschwister auf Erden, aller unschuldig Verfolgten und ungerecht Verurteilten.
Guter Gott wenn du durch die Stimme des Gewissens zu uns sprichst,
dann lass uns wach und offen hinhören.
Heiliger Geist, mach du uns Mut, unsere Stimme zu erheben gegen Ungerechtigkeit und Willkür.
Gib uns Courage, dass wir hinsehen und solidarisch handeln, wenn jemand verletzt wird – auch dann, wenn niemand anders sich traut. Amen.

4. Vor Pilatus:

Seht, wie sie ihn mit Dornen krönen,
wie jeder ihn verspotten will,
wie sie ihn schlagen und verhöhnen.
Und er, er schweigt zu allem still.
Du leidest Hohn und Spott und Schmerzen – und keiner, der voll Mitleid ist:
Wir haben harte, arme Herzen.
Erbarme dich, Herr Jesus Christ! (EG 95,4)

Zum Fest aber hatte der Statthalter die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten. Sie hatten aber zu der Zeit einen berüchtigten Gefangenen, der hieß Jesus Barabbas. Und als sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen soll ich euch losgeben, Jesus Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Denn er wusste, dass sie ihn aus Neid überantwortet hatten. Und als er auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwillen. Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, dass sie um Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten. Da antwortete nun der Statthalter und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas! Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich dann machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Lass ihn kreuzigen! Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Lass ihn kreuzigen! Da aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu! Da antwortete alles Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder! Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt werde. Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit sich in das Prätorium und versammelten um ihn die ganze Kohorte und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!, und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit auf sein Haupt.

(Mt 27,15-30)

Jesus vor Pilatus: Ich stelle mir diese beiden Männer vor, wie sie einander gegenüberstehen. Beide ahnen vermutlich, was ihnen bevorsteht. Das Volk tobt. Der Pöbel kreischt: Ans Kreuz mit ihm! Unvergesslich bleibt die Szene, nicht nur in großen Passionsmusiken, nicht nur bei Passionsspielen. Unvergesslich in jedem Gottesdienst, in jedem Glaubensbekenntnis: Gelitten unter Pontius Pilatus!

Seht, wie sie ihn mit Dornen krönen,
wie jeder ihn verspotten will,
wie sie ihn schlagen und verhöhnen.
und er schweigt zu allem still.

Verletzt werden durch radikalisierte, aufgehetzte Massen. Gedemütigt, verspottet, einem Shitstorm ausgesetzt oder zermürbendem Mobbing.
Die Spitzen der Dornenkrone bohren sich schmerzhaft ins Fleisch, aber noch schmerzhafter in die Seele.
Die Krone - eigentlich doch Zierde der Prinzessin, Machtsymbol des Königs. Die Spitzen des Davidssterns werden zum Freibrief. Eigentlich doch stolzes Symbol des Judentums. Plötzlich dem Wahnsinn preisgegeben: Spott und Hohn, Schläge und Gewalt, Arbeitslager, KZ, Vernichtung.

Und Jesus? Er schweigt zu allem still.

STILLE

GEBET:

Du leidest Hohn und Spott und Schmerzen -
und keiner, der voll Mitleid ist:
wir haben harte, arme Herzen.
Erbarme dich, Herr Jesus Christ.

Herr Jesus Christus, wir sind angewiesen auf dein Erbarmen.
Guter Gott, deine Liebe gewinnt Gestalt in unserem Bruder Jesus Christus.

Heiliger Geist, gib du uns Einsicht und Konsequenz, dass wir die Liebe und das Erbarmen, das wir selbst empfangen, an andere weitergeben. Mach uns immer wieder neu fähig zu Barmherzigkeit und Liebe.       
In deinem Namen. In deinem Geist. In deiner Kraft.

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Amen.

Pfrn. Uli Wilhelm - Predigt über das Lied EG 95)

Predigtreihe in der Passionszeit 2021 „Lieder der Passion“

Okuli, 07.03.2021 Mittenwald; Lätare, 14.03.2021 Garmisch+Partenkirchen

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Wochenpsalm: Ps 102,13–14.16–18.20–23
Eingangspsalm: Ps 102,13–14.16–18.20–23
AT-Lesung: Jes 62,1–5
Epistel: Phil 4,4–7
Predigttext: Lk 1,(26–38)39–56
Evangelium: Lk 1,26–38(39–56)
Wochenlied: EG 9: Nun jauchzet, all ihr Frommen
Liturgische Farbe: Violett


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