Zeitungsberichte – Nachrichten - e-mails – Briefe - und jede Menge Anrufe...
Wie viele Neuigkeiten prasseln täglich auf uns ein? Wir müssen auswählen, was wir wahrnehmen und was wir gar nicht erst zur Kenntnis nehmen. Es geht nicht anders. Wir ertrinken sonst in der Flut der Informationen. Die Frage ist nur, nach welchen Kriterien wählen wir aus?
Ach, die Leute hören doch eh nur das, was sie hören wollen. Da kannst du sagen, was du willst.
Das klingt resigniert. Und es unterstellt den Menschen, dass sie grundsätzlich nur nach dem „Wohlfühl-Prinzip“ hören: Was tut mir im Moment gerade gut? Dabei wissen wir alle ganz genau, dass es immer wieder wichtig ist, dass jemand bereit ist, uns auch bittere Wahrheiten zu sagen.
Wo bekomme ich das gesagt, was mich wirklich weiterbringt? Das gilt nicht nur beruflich, das gilt auch für mein ganzes Leben.
Wenn Jesus sagt: “Ich habe Worte des Lebens!“ dann ist genau das gemeint. Wahrheiten, die wichtig sind, die mich wirklich weiterbringen, die mir helfen können, die mir ganz wichtige Erkenntnisse erschließen können.
Aber woher will ich wissen, welches Wort gerade jetzt für mich richtig ist? Es ist ganz einfach: „Es spricht mich an!“
Wenn ich mich angesprochen fühle, dann heißt das nicht immer, dass ich alles auf Anhieb verstehe, aber es geht mir nicht mehr aus dem Kopf; ich trage es mit mir herum.
Zurzeit beschäftigt mich dieser Satz von Jesus: „Ihr seid das Salz der Erde.“ Welches Wort tragen sie mit sich herum? Welches Wort hat sie angesprochen?
Pfarrerin Irene Konrad
Nicht alle Menschen in unserer Gemeinde haben Internet. Wir legen daher in unseren Kirchen ausgedruckte Exemplare aus und falls Sie es einem Nachbarn oder einer Nachbarin mit einem kleinen Gruß in den Briefkasten stecken möchten, können Sie den Handzettel gerne als PDF herunterladen, ausdrucken und weitergeben oder aushängen.